© der Geschichte: Frank Broszeit. Nicht unerlaubt
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Feuer

Leicht geneigter Kopf, blinzelnd...
so stehe ich da, voller Ehrfurcht gleiten meine Augen über ihren Körper, ihre Seele, über Sie.
Gefesselt stehe ich da, gebannt vom Spiel des gleißenden Lichts in ihren Haaren.
Selbst die Strahlen der übermächtigen Sonne stehen in Flammen, brennen lichterloh, brennen atemraubend, brennen rot - wie ich ...
Kaum wahrnehmbar...
so fein dreht sie ihr Haupt, feuerrot entflammen Strähnen ihres Haares, gelöst haben sie sich aus einem Bild perfekter Harmonie.
Überstrahlen selbst das goldene Licht um sie herum, verwandeln alles in Liebe...
Hitze steigt empor, mein Herz schmilzt, steht bald darauf in Flammen, verzehrt von einem unbändigen Feuer, verzehrt wie der Rest von mir.
Sehe kühles, blau in ihren Augen, flüchte in das rettende Naß doch ist es Glut die ich finde, heiser noch als zuvor, geb es auf, bin nirgends sicher vor den Gewalten unserer Gefühle, sie reißen mich mit, denn mein Schicksal ist das Feuer - mein Schicksal ist sie.

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